Bitcoin Kurs unter 43.000 Dollar – die Ruhe vor dem grossen Sturm?

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin Kurs unter 43.000 Dollar – Zinsfantasien der Fed belasten
• Bitcoin Kurs: Bullen und Bären geben sich die Klinke in die Hand
• Goldman Sachs: Bitcoin könnte den Preis von 100.000 USD erreichen, indem es Gold schlägt

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Bitcoin Kurs Chart

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung

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Bitcoin wegen Zinsfantasien unter 43.000 Dollar - weitere Verluste möglich

Für eine Bitcoin-Einheit müssen Anleger wieder weniger als 43.000 Dollar und damit so wenig wie seit fünf Wochen auf den Tisch legen. Die Sorge um ein vorzeitiges Anziehen der Zinszügel lässt Anleger Kryptowährungen mit spitzen Fingern anfassen. Die jüngst veröffentlichte Mitschrift der Fed hat die Märkte rund um den Globus auf dem falschen Fuss erwischt.

Indes schätzt die Investmentbank Goldman Sachs in einem Szenario, dass der Bitcoin möglicherweise den Preis von 100.000 Dollar pro Einheit übertreffen könnte, sollte der Bitcoin Gold als Wertaufbewahrungsmittel übertreffen.

Bitcoin Kurs: Es mangelt an überzeugten Marktakteuren

Überzeugte Marktakteure dürften sich nach wie vor hinter der Seitenlinie aufhalten. Es mangelt an fundamentalen Entwicklungen – womöglich handelt es sich derzeit um die berüchtigte Ruhe vor dem Sturm.

Für neue Unruhe könnte jederzeit die nach wie vor schwelende Coronavirus-Pandemie sorgen. Die Furcht vor wirtschaftlichen Folgeschäden durch „Omikron“ hatte zuletzt zwar wieder etwas nachgelassen. Dennoch sorgen sich Anleger, dass vor der Mutation nach der Mutation bedeuten könnte. Im Falle makroökonomischer Risiken werden riskante Anlageklassen wie etwa Krypto-Assets mit spitzen Fingern angefasst.

Goldman Sachs: Bitcoin könnte den Preis von 100.000 USD erreichen, indem es Gold schlägt

Nach Prognosen der US-Investmentbank Goldman Sachs beträgt die floatbereinigte Marktkapitalisierung von Bitcoin rund 700 Milliarden Dollar, was einem Anteil von rund 20 Prozent am Wertaufbewahrungsmarkt bestehend aus Bitcoin und Gold entspricht. Das glänzende Edelmetall von rund 2,6 Billionen Dollar stehe für Investitionen zur Verfügung, heisst es.

Sollte der Marktanteil von Bitcoin in in den nächsten fünf Jahren „hypothetisch auf 50 Prozent anwachsen, würde der Preis etwas über 100.000 Dollar pro Einheit steigen, sagte Zach Pandl von Goldman Sachs. Ein Preis von 100.000 Dollar würde eine durchschnittliche annualisierte Rendite von 17 der 18 Prozent bedeuten, wie Bloomberg berichtet.

So könnte es für Bitcoin und Co weitergehen

Solange die US-Notenbank ein vorzeitiges Drehen an den Zinsschrauben signalisiert, können Bitcoin und Co im Niedrigzins keinen Nährboden mehr finden. Eine Zinswende in den USA ist weiterhin alles andere als nach dem Geschmack der Anleger. Das Abdrehen des Geldhahns lässt Krypto Assets wieder unattraktiver werden.

Vor diesem Hintergrund sollten sich Börsianer auf weitere Verluste einstellen. Spätestens jetzt steht die psychologische Marke von 40.000 Dollar wieder zur Debatte.

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