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Bitcoin-Update

Bitcoin Kurs fällt auf Wochentief – Jerome Powell verprellt Anleger

Nach der Fed-Sitzung sind Marktteilnehmer am Kryptomarkt wieder in Deckung gegangen. Derzeit überwiegt die Enttäuschung über rückläufige Zinssenkungsfantasien in den Vereinigten Staaten.

Bitcoin Quelle: Bloomberg

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Timo Emden

Timo Emden

Finanzjournalist

Published on:

Wichtigste Punkte:

  • Bitcoin Kurs fällt auf Wochentief – Jerome Powell verprellt Anleger
  • Übereinkunft zwischen USA und China im Handelsstreit
  • US-Notenbank senkt Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte – Jerome Powell dämpft Zinssenkungserwartungen
  • Charttechnik im Blick: Rutsch unter 100.000-Dollar-Marke weiter denkbar

Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Bitcoin Quelle: IG Handelsplattform

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Bitcoin Kurs fällt auf Wochentief – Jerome Powell verprellt Anleger

Nach der Fed-Sitzung sind Marktteilnehmer beim Bitcoin wieder in Deckung gegangen. Derzeit überwiegt die Enttäuschung über rückläufige Zinssenkungsfantasien in den Vereinigten Staaten. Die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen auf US-amerikanischen Grund und Boden ist wieder einer nüchternen Betrachtungsweise gewichen.

Übereinkunft zwischen USA und China im Handelsstreit

Größere Verluste am Kryptomarkt könnten durch die Übereinkunft zwischen Donald Trump und Xi Jinping gedeckelt worden sein. Im Konflikt zwischen den USA und China rund um Seltene Erden wurde somit die Aussetzung einiger Exportbeschränkungen seitens Pekings ausgesetzt. Die Vereinbarung solle ein Jahr gelte, hieß es. Die Fentanyl-Zölle auf chinesische Waren sollen wiederum um zehn Prozentpunkte gesenkt werden, hieß es weiter.

US-Notenbank senkt Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte – Jerome Powell dämpft Zinssenkungserwartungen

Wie erwartet hatte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am Mittwochabend an den Zinsschrauben nach unten gedreht und das Leitzinsniveau um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 3,75 bis 4,00 Prozent nach unten korrigiert. Allerdings muss die Fed nach wie vor den schwierigen Spagat meistern, die Inflationsentwicklung im Griff zu behalten. Im September hatte die Teuerungsrate (im Vergleich zum Vorjahresmonat) bei 3,0 Prozent gelegen und damit über der mittelfristig anvisierten Spanne von 2,0 Prozent. Jedoch würden sich zunehmend Risse am Arbeitsmarkt zeigen, welche einer taubenhafte Geldpolitik rechtfertigen würde, hieß es.

Insgesamt hatten zwei Zentralbanker gegen eine Leitzinssenkung gestimmt. Stephen Miran stimmte jedoch sogar um einen Zinssenkungsschritt in Höhe von 50 Basispunkten.

Am Freitag könnte es mit neuen US-Preisdaten ebenfalls noch mal geldpolitische Impulse geben. Erwartet wird die Kernrate für die persönlichen Konsumausgaben (13:30 Uhr).

Charttechnik im Blick: Rutsch unter 100.000-Dollar-Marke weiter denkbar

Bedeutend dürfte erneut die Rückeroberung der psychologischen 110.000-Dollar-Marke sein, um weitere Verluste verhindern zu können.
Gegenteilig bleibt ein Rutsch unter die Runde Marke von 100.000 Dollar nicht ausgeschlossen.

 

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