Goldpreis weiter gefragt – 1.800-Dollar-Marke im Blick
Nachdem der Goldpreis in der vergangenen Handelswoche über fünf Prozent an Wert hat zulegen können, bleibt die Aufwärtsdynamik auch in der ersten Hälfte der neuen Woche zunächst weiter bestehen.

Wichtigste Punkte:
- Goldpreis weiter gefragt – 1.800-Dollar-Marke im Blick
- US-Zinsfantasien lassen dank rückläufiger Inflationsdynamik nach – Goldpreis kann profitieren
- Europäisches Bruttoinlandsprodukt wächst zwar weiter – aber wenig stark – ZEW-Index hellt sich etwas auf
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis Chart auf Tagesbasis

Goldpreis weiter gefragt – 1.800-Dollar-Marke im Blick
Nachdem der Goldpreis in der vergangenen Handelswoche über fünf Prozent an Wert hat zulegen können, bleibt die Aufwärtsdynamik auch in der ersten Hälfte der neuen Woche zunächst weiter bestehen. Angesichts nachlassender Zinsfantasien jenseits des Atlantiks und der damit im Zusammenhang stehenden rückläufigen Dollardynamik können Anleger somit weiter Fuß fassen.
Ebenfalls im Blick haben Anleger neue Zahlen zum europäischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) und den ZEW-Daten hierzulande.
Eine Feinunze des Edelmetalls kostet am Vormittag rund 1.773 Dollar und damit 0,30 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.
US-Zinsfantasien lassen dank rückläufiger Inflationsdynamik nach – Goldpreis kann profitieren
Die jüngste Entwicklung der US-Verbraucherpreise hat für eine positive Grundstimmung sorgen können und Anleger entsprechend aus der Reserve gelockt. Die Teuerung hatte in den Vereinigten Staaten im vergangenen Oktober überraschend stärker nachgelassen als zunächst erwartet. Mit 7,7 Prozent lag der Preisdruck im Vergleich zum Vorjahresmonat unter dem Erwartungswert von 8,0 Prozent und ebenfalls unter dem Vormonatswert in Höhe von 8,2 Prozent.
Die US-Inflationsdaten gelten insofern als bedeutend, da die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) unter anderem daran ihre zukünftige Geldpolitik ausrichtet. Jerome Powell hatte auf der jüngsten Notenbanksitzung gesagt, dass man das Tempo in Zukunft weniger stark anziehen könnte, sofern die Daten entsprechend mitspielen würden.
Im Kampf gegen die Teuerung bleibt der geldpolitische Druck trotz der rückläufigen Preise allerdings weiterhin groß. Langfristig verfolgt die Fed ein Preisziel von 2,0 Prozent. Nach zuletzt vier Zinsschritten in Serie in Höhe von jeweils 75 Basispunkten rechnen Börsianer auf der letzten Sitzung des Jahres im Dezember nunmehr mit einer Anhebung von 0,50 Prozentpunkten. Aktuell notiert das Zinsband bei 3,75-4,00 Prozent.
Europäisches Bruttoinlandsprodukt wächst zwar weiter – aber wenig stark – ZEW-Index hellt sich etwas auf
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) für die Eurozone ist neuesten Daten zufolge im vergangenen Quartal per Jahresvergleich um 2,1 Prozent gewachsen. Zuvor konnte die Wirtschaft in der Alten Welt noch um 4,3 Einheiten zulegen. Damit gestaltet sich das Wirtschaftswachstum angesichts bestehender Unsicherheitsfaktoren wie etwa der Energiekrise erwartungsgemäß rückläufig.
Der ZEW-Index, welcher vielerorts als angesehene Indikation für die Konjunkturerwartungen gilt, hat sich gegenüber dem Vormonat wieder etwas aufgehellt. Mit minus 36,7 Zählern notiert dieser aber immer noch im negativen Bereich. Der Index selbst gilt als zweitwichtigstes deutsches Konjunkturbarometer.
So könnte es für den Goldpreis weitergehen
Sollte die Aussicht auf ein Nachlassen des geldpolitischen Drucks in den USA weiter Bestand haben, könnte dies dem US-Dollar tendenziell weiter unter Druck setzen und dem Goldpreis in die Karten spielen.
In diesem Kontext gilt es aus charttechnischen Gesichtspunkten nun in nächster Instanz die psychologische Marke in Höhe von 1.800 Dollar im Auge zu behalten.
Das plötzliche Einsetzen von Gewinnmitnahmen sollte jedoch keine Überraschung darstellen. Allein in diesem Monat hat der Goldpreis bereits um fast neun Prozent zulegen können.
Diese Information wurde von IG Europe GmbH und IG Markets Ltd (zusammen IG) bereitgestellt. Zusätzlich zum untenstehenden Haftungsausschluss enthält das auf dieser Seite enthaltene Informationsmaterial weder eine Auflistung unserer Handelspreise noch ein Angebot oder eine Aufforderung zu einer Transaktion in ein Finanzinstrument. IG übernimmt keine Verantwortung für die Verwendung dieser Kommentare und die daraus resultierenden Folgen. Es wird keine Zusicherung oder Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen gegeben. Folglich trägt der Anleger alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Jede angebotene Studie berücksichtigt nicht das Investment spezifischer Ziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie empfangen kann. Sie wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit des Investment Researchs (Anlageforschung) erstellt und gilt daher als Werbemitteilung. Obwohl IG nicht ausdrücklich darauf beschränkt ist, vor der Umsetzung unserer Empfehlungen zu handeln, versucht IG diese nicht zu nutzen, bevor sie den Kunden zur Verfügung gestellt werden. Sehen Sie die nicht-unabhängige Recherche und Quartalszusammenfassung an.
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Was sind Barriers und wie funktionieren sie?
Barriers bzw. Barrier Options, sind eine Art von Hebelprodukten, die Ihnen ermöglichen, die Kontrolle über den Hebel und das Risiko auf einer Vielzahl von Märkten zu übernehmen – ohne das Handelsobjekt selbst kaufen oder verkaufen zu müssen. Erfahren Sie was Barriers sind, wie sie funktionieren und wie Sie sie auf unserem Optionskonto handeln können. Wir zeigen Ihnen auch am Beispiel, wie Barrier Options gehandelt werden.
Erfahren Sie mehr über den Optionenhandel.
Optionen sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit einem hohen Verlustrisiko einher. Verluste können extrem schnell entstehen.

Sind Sie bereit Barriers zu handeln? Folgen Sie diesen drei Schritten:
Antragsformular ausfüllen
Wir werden Ihnen einige Fragen zu Ihrer Handelserfahrung stellen
Identifizierung
Ihre Personaldaten können in nur wenigen Schritten verifiziert werden.
Konto kapitalisieren und handeln
Sie können Geld zu einem beliebigen Zeitpunkt auszahlen
Lesen Sie außerdem unseren ausführlichen Leitfaden, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was Barriers sind und wie sie gehandelt werden.
Was finden Sie auf dieser Seite?
Was sind Barriers?
Barriers bzw. Barrier Options, sind eine Art von Finanzderivaten, deren Name sich von ihren speziellen Charakteristika ableitet. Wenn der Basiswert der Option die vordefinierte Barrier (dt. Barriere) erreicht, erlischt die Option (im Falle der Knock-out-Optionen) oder sie entsteht (im Falle der Knock-in-Optionen).
Unsere Barriers stellen die erstgenannten dar. Diese Optionen werden automatisch geschlossen oder „ausgeknockt“, wenn der Preis des zugrundeliegenden Basiswertes das von Ihnen vorgelegte Knock-out-Level erreicht. Mit dem Knock-out-Level ist die Barriere gemeint, von dem der Name der Barrier-Options abgeleitet wird.

Wie funktionieren Barrier-Optionen?
Sie können zwei Arten von Barriers handeln – Calls und Puts. Beide können zur Positionseröffnung gekauft werden.
Wenn Sie davon ausgehen, dass der Marktpreis steigt, kaufen Sie eine Call-Option. Die zur Auswahl stehenden Knock-out-Levels werden unter dem aktuellen Marktpreis liegen.

Wenn Sie davon ausgehen, dass der Preis des Basiswertes sinkt, kaufen Sie eine Put-Option. Die zur Auswahl stehenden Knock-out-Level werden auch über dem aktuellen Marktpreis liegen.

Beachten Sie jedoch, dass Sie mit Barriers keine Call- oder Put-Options verkaufen können, um eine Position zu eröffnen. Wenn Sie Put- oder Call-Options verkaufen möchten, informieren Sie sich über den Handel mit unseren Vanilla Options.
Wie werden Barriers bewertet und wie viel kostet der Barrier-Options-Handel?
Der Eröffnungspreis einer Barrier-Option errechnet sich aus der Differenz zwischen dem Basiswert und dem Knock-out-Level, das Sie selbst bestimmt haben – zuzüglich der Knock-out-Prämie.
- Call-Option = (Basiswert - Knock-out-Level) + Knock-out-Prämie
- Put-Option = (Knock-out-Level - Geldkurs des Basiswertes) + Knock-out-Prämie

Der mögliche Verlust beim Handel mit Barrier Options ist auf den Eröffnungspreis, multipliziert mit der Handelsgröße, eingeschränkt. Um eine Position zu eröffnen, müssen Sie diesen Betrag ganzheitlich aufbringen.
Die Knock-out-Prämie umfasst die Kosten des Knock-out-Levels, welches Sie als Schutz vor Slippage festgelegt haben. Die Prämie erhalten Sie zurück, wenn Sie den Trade schließen oder ausgeknockt werden. Je nach Volatilität kann sich die Knock-out-Prämie während der Laufzeit ändern.
Sie zahlen auch eine kleine Kommission beim Eröffnen und Schließen Ihrer Position, normalerweise 0,1 Einheiten der Handelswährung pro Lot, zuzüglich einer Finanzierungsgebühr, wenn Sie Ihre Position länger halten.
Die Preisänderungen bei Barriers entsprechen eins zu eins den Kursbewegungen des Basiswertes.1 Wenn sich also der Marktpreis um einen Punkt bewegt, ändert sich auch der Preis der Option um einen Punkt.2 Das bedeutet, dass viele Faktoren wie etwa Volatilität oder Laufzeit, die den Preis von Vanilla Options beeinflussen, keinen Einfluss auf den Preis der Barrier Options haben.
Deentsprechend finden Sie beim Handel mit Barriers auch keinen Ausübungspreis (Strike) wie bei den Vanilla Options vor. Stattdessen werden der Kurs des Basiswertes und die Kosten für das Eröffnen und Schließen einer Position angezeigt.
Sind Barriers Hebelprodukte?
Ja, Handeln mit Barrier Options ist eine Form des Handels mit Hebel. Das liegt daran, dass der Preis einer Barrier-Option sehr oft weit unter dem Preis des Basiswertes der Option liegt. So können Sie auf Märkten handeln, die für Sie bislang nicht in Frage kamen.
Hebelung ist einer der Hauptvorteile der Barrier Options. Entdecken Sie weitere Charakteristika der Optionen.
Wie werden Barriers gehandelt?
Folgen Sie diesen vier Schritten, um mit dem Barrier-Options-Handel zu beginnen:
Lernen Sie die Grundfunktionen von Barriers
Verwenden Sie diesen Leitfaden und Ihr Demokonto, um mehr zu erfahren, wie Barriers gehandelt werden.
Die Preisbewegungen von unseren Barrier Options bilden die Preisbewegungen des zugrundeliegenden Basiswertes eins zu eins nach.2 Das bedeutet, dass für jeden Punkt, um den sich der Kurs des Basiswerts bewegt, der Wert Ihrer Position um den gleichen Betrag steigt oder fällt. Die Barriere stellt das Knock-out-Level dar, welches Sie für Ihre Trades festgelegt haben. Die Position schließt automatisch, sobald der Kurs des Basiswertes dieses Level erreicht.
Bei anderen Anbietern kann sich die Preisstruktur ähnlich wie bei Vanilla Options gestalten und die Barriere hat dann eine andere Funktionsweise. Behalten Sie das stets im Hinterkopf, um sicherzugehen, dass Sie mit unserem Angebot vertraut sind, bevor Sie handeln.
Sobald Sie der Meinung sind, dass Sie verstanden haben, wie Barriers funktionieren, können Sie mit der Entwicklung Ihres Handelsplans beginnen. Sie bildet die Grundlage für Ihre Handelsaktivitäten – mit einem definierten Einstieg und wichtigen Zwischenzielen.
Beim Planen sollten Sie Folgendes miteinbeziehen: Ihre Motivation für das Traden, Zeit, die Sie real dieser Aktivität widmen können, Ihre Handelsziele, Ihr Risikoprofil, wieviel Geld Sie investieren möchten, Märkte, die Sie bevorzugen, und mögliche Trading-Strategien, die Sie verwenden können.
Eröffnen Sie ein Optionenhandelskonto und zahlen Sie auf Ihr Konto ein
Ein Optionenhandelskonto können Sie bei uns schnell und unkompliziert in nur wenigen Schritten eröffnen.
Sobald wir Ihre Identität überprüft haben, werden Sie Ihr Konto kapitalisieren können. Dies ist über eine Kredit- oder Debitkarte sowie Paypal möglich.
Auf Ihrem Demokonto können Sie in einer völlig risikofreien Umgebung üben. Bevor Sie auf Live-Märkten handeln, sollten Sie diese Möglichkeit nutzen.
Finden Sie Handelschancen
Sobald Sie ein Konto eröffnet und darauf eingezahlt haben, können Sie Ihren ersten Trade platzieren. Sie können sowohl Barrier-Put- als auch -Call-Options auf Währungspaare, Aktienindizes und Rohstoffe kaufen.
Melden Sie sich auf unserer Handelsplattform an und entdecken Sie eine Vielzahl an Tools und Features, die Ihnen dabei helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

- Analysieren Sie Preisbewegungen auf unseren übersichtlichen, schnellen Charts und erkennen Sie diverse Muster mithilfe beliebter technischer Indikatoren.
- Erhalten Sie Echtzeitanalysen von unserem Expertenteam, die interessante Marktbewegungen und -trends hervorheben.
- Bleiben Sie stets auf dem Laufenden mit den brandaktuellen Nachrichten von Reuters, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten entsprechend gefiltert werden können.
- Entwickeln Sie Ihren Trading-Plan unter Einbezug unseres Wirtschaftskalenders, der alle mikro- und makroökonomische Ereignisse anzeigt, die Märkte beeinflussen können.
- Erlangen Sie exklusiven Zugriff auf Daten über einzelne Märkte, inklusive Informationen über Handelsverhalten anderer Kunden, Echtzeitkurse und vieles mehr.
Platzieren Sie Ihren ersten Trade
Nachdem Sie alle vorherigen Schritte befolgt und eine Handelschance erkannt haben, können Sie Ihren Trade platzieren. Sie können eine Position eröffnen, unabhängig davon, ob Sie erwarten, dass der Marktpreis steigen oder fallen wird.
Angenommen, Sie vermuten, dass der Preis des Deutschland 40 in den nächsten Tagen sinkt. In diesem Fall können Sie short gehen und eine Put-Barrier kaufen. Sie können aber auch, wenn Sie der Ansicht sind, dass der Preis steigt, Long gehen und eine Call-Barrier kaufen. Wie das Beispiel zeigt, können Sie eine Position eröffnen, wenn der Preis sinkt, aber auch, wenn er steigt, was ein unbestreitbarer Vorteil der Barrier Options ist.



Sobald Sie eine Position eingehen, wird sich Ihr Gewinn oder Verlust den Kursbewegungen des zugrundeliegenden Basiswertes zufolge gestalten. Mit unserer Handelsplattform haben Sie einen guten Überblick über alle offenen Positionen, die Sie auch mit nur einem Klick schließen können.
Ihr Gewinn stellt die Differenz zwischen dem Preis, zu dem Sie Ihre Option gekauft haben, und dem Preis, zu dem Sie die Option verkauft haben dar, multipliziert mit der Handelsgröße, und abzüglich der Kommission. Ihr maximaler Verlust beim Handel mit Barriers begrenzt sich auf den Optionspreis multipliziert mit der Handelsgröße.
Beispiel für Barrier-Options-Trading
Angenommen, der aktuelle Handelspreis des Deutschland 40 liegt bei 14 600. Sie haben sich entschieden, sich long zu positionieren und zehn Kontrakte (10 EUR entsprechen jeweils einem Bewegungspunkt) mit einem Knock-out-Level von 14 450 zu eröffnen. Die Knock-out-Prämie beträgt in diesem Fall 1,5 Punkte, daher fallen für Sie folgende Kosten an:
(14 600 Handelspreis – 14 450 Knock-out-Level) +1,5 Prämie = 151,50 €
Die Gesamtprämie Ihrer Position beträgt:
151,50 € × 10 Barriers = 1515 €
Sollte der Kurs des Deutschland 40 auf 14 700 Punkte steigen, liegt Ihr laufender Gewinn bei 1000 EUR.
(14 700 Geldkurs – 14 450 Knock-out-Level) + 1,5 Prämie = 251,50 € pro Barrier
× 10 Barriers = 2515 €
2515 € – 1515 € Prämie = 1000 €
Falls der Kurs des Deutschland 40 auf 14 500 Punkte fällt, beträgt Ihr laufender Verlust 1000 €.
(14 500 Geldkurs – 14 450 Knock-out-Level) + 1,5 Prämie = 51,50 € pro Barrier
× 10 Barriers = 515 €
515 € – 1515 € Prämie = –1000 €
Wenn der Kurs des Deutschland 40 das von Ihnen festgelegte Knock-out-Level erreicht, beläuft sich Ihr Verlust auf -1515 €, inklusive der Knock-out-Prämie.
Barriers haben eine vordefinierte Laufzeit, meistens von sechs oder zwölf Monaten. Während der Laufzeit können Sie die Position jederzeit schließen – solange sie das Knock-out-Level nicht erreicht hat, da sie dann automatisch geschlossen wird.
FAQ
Sind Barrier Options Finanzderivate?
Ja, Barrier Options sind Finanzderivate. Das bedeutet, dass Sie mit Barriers z. B. Öl, selbst nicht handeln. Vielmehr spekulieren Sie mit diesem Produkt auf die Kursbewegungen des Basiswerts.
Welche Märkte kann ich mit Barrier Options handeln?
Bei uns können Sie Barriers auf Währungspaare, Aktienindizes, ausgewählte Aktien und Rohstoffe handeln.
Auf welchen Plattformen kann ich die Barrier Options traden?
Sie können die webbasierte Handelsplattform und Trading-Apps von IG nutzen, um Barrier Options zu handeln.
Wie funktioniert Hedging bei Barrier Options?
Sie können Barrier Options handeln, um Ihre bestehenden Positionen gegen potenzielle Kurssenkungen abzusichern. Nehmen wir an, Sie haben in Ihrem Portfolio viele Öl-Aktien, Sie sind aber besorgt, dass der Ölpreis sinken kann.
Sie könnten eine Put-Option kaufen, um das Verlustrisiko im Falle einer ungünstigen Marktbewegung einzuschränken. Bei Preisfall können Sie mit Ihrem Gewinn, den Sie durch den Handel mit Barrier Options erzielt haben, Verluste aus Ihrem Portfolio ausgleichen. Sollte die Preissenkung nicht zustande kommen, behalten Sie Ihre Aktie und verlieren nur den Betrag, den Sie für das Eröffnen Ihrer Position entrichtet haben.
Wie werden Barrier Options bewertet?
Die Preisänderungen unserer Barriers bilden die Preisbewegungen des Basiswertes eins zu eins nach. Das bedeutet, dass die Kursänderungen des Basiswertes um einen Punkt die gleiche Preisänderung bei den Barriers bewirken.
Den Eröffnungspreis einer Barrier-Option stellt die Differenz zwischen dem zugrundeliegenden Marktpreis und dem Knock-out-Level, das Sie bestimmt haben dar, zuzüglich der Knock-out-Prämie als Schutz vor Slippage. Der mögliche Verlust bei einer Position ist auf den Eröffnungspreis, multipliziert mit der Handelsgröße, eingeschränkt.
Wie unterscheiden sich die Down-and-Out, Up-and-In, Up-and-Out und Down-and-In-Optionen?
- Die Down-and-Out-Optionen sind eine Art von Knock-Out-Optionen. Die Up-and-In-Optionen sind hingegen eine Art von Knock-In-Optionen.
- Eine Down-and-Out-Barrier-Option verfällt, wenn der Preis der Option fällt und die vordefinierte Barriere erreicht wird, die das Knock-out-Level darstellt.
- Eine Up-and-In-Barrier-Option wird wiederum aktiviert, sobald der Preis der Option auf das Knock-In-Level steigt.
- Demnach sind die Up-and-Out-Optionen eine Art der Knock-out-Optionen, die verfallen, wenn der steigende Preis die festgelegte Barriere erreicht.
- Die Down-and-In-Optionen sind im Gegensatz eine Art von Knock-In-Optionen, die im Falle einer Preissenkung auf das Niveau der Barriere ins Leben gerufen werden.
- Unsere Barriers sind Knock-out-Optionen. Das können sowohl die Down-and-Out-Optionen (wenn Sie einen Call kaufen) als auch die Up-and-Out-Optionen sein (wenn Sie einen Put kaufen).
Was ist der Unterschied zwischen Barrier Options und Double Barrier Options?
Wie es dem Namen zu entnehmen ist, ist eine Double-Barrier-Option eine Option mit zwei Barrieren. Die eine liegt über dem zugrundeliegenden Preis und die andere darüber. Sollte sich der zugrundeliegende Preis einer der Schwellen annähern, so wird die Option entweder geschlossen (im Falle vom Knock-Out) oder geöffnet (im Falle vom Knock-In).
Sind Barrier Options exotische Optionen?
Ja, Barrier Options gehören zu der Gruppe exotischer Optionen. Der Grund dafür ist die genannte Barriere, die Barrier Options von den Vanilla Options unterscheidet. Im Falle unserer Barrier Options stellt die Barriere das Knock-out-Level dar.
Inwiefern unterscheiden sich die exotischen Optionen von den amerikanischen und europäischen Optionen?
Die exotischen Optionen unterscheiden sich von den amerikanischen und europäischen Optionen vielfältig. Es gibt zwar hin und wieder gewisse Ähnlichkeiten, ein wesentliches Merkmal unterscheidet sie aber immer voneinander: Im Vergleich zu den amerikanischen oder europäischen Optionen haben auch viele exotische Optionen ein deutlich unterschiedliches Auszahlungsprofil sowie andere Bewertungsstruktur.
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Vergleichen Sie die Eigenschaften und Merkmale beider Handelsarten und wählen Sie die für Sie am besten passenden.
1 Eine Übernachtfinanzierungsgebühr ist zu zahlen, wenn Turbo24-, Barriers- und Kassa-CFD-Kontrakte nach 23:00 Uhr MEZ geöffnet bleiben. Bei Turbo24 spiegelt sich das in einer kleinen Bewegung im Knock-out-Level wider. Sie zahlen nicht mehr, aber es wirkt sich auf Ihre Rendite aus. Bei Barriers und CFDs passen wir Ihre Einlagen an, um die Kosten für die Finanzierung Ihrer Position zu berücksichtigen. Erfahren Sie, wie Sie die Übernachtfinanzierungsgebühr berechnen können.
2 Trifft nicht zu, wenn sich die Knock-out-Prämie ändert. Sollte sich die Knock-out-Prämie ändern, bewegt sich auch der Preis des Knock-outs, entsprechend der Summe der neuen Prämie.
3 Ausgezeichnet als „Beste Finance App“, „Beste Options Trading Plattform“ und „Beste Plattform für Aktive Trader“ bei den ADVFN International Finance Awards 2024. Ausgezeichnet als „Beste Finance App“, „Beste Options Trading Plattform“ und „Beste Plattform für Aktive Trader“ bei den ADVFN International Finance Awards 2024.
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