DAX Ausblick: 14.600 Punkte im Blick
Die Aussicht auf nachlassende Restriktionen im Kampf gegen COVID-19 in Peking sowie sich verbessernde Wirtschaftsdaten im Reich der Mitte stimmen Börsianer zuversichtlicher.
Wichtigste Punkte:
- Deutschland 40 Ausblick: 14.600 Punkte im Blick
- Starke US-Arbeitsmarktdaten lasteten auf Kursen
- Peking stellt Corona-Lockerungen in Aussicht – die Börsen atmen auf
- EZB-Sitzung und US-Verbraucherpreise dürften Schatten vorauswerfen
DAX 40 Chart
DAX Ausblick: 14.600 Punkte im Blick
Anleger am deutschen Aktienmarkt haben trotz des heutigen Pfingstfeiertags wieder neuen Mut geschöpft. Die Aussicht auf nachlassende Restriktionen im Kampf gegen COVID-19 in Peking sowie sich verbessernde Wirtschaftsdaten im Reich der Mitte stimmen Börsianer zuversichtlicher. Gleichzeitig rücken die jüngsten Zinssorgen aus den USA wieder etwas in den Hintergrund.
Starke US-Arbeitsmarktdaten lasteten auf Kursen
Robuste Daten zu den Non-Farm Payrolls (NFPs) haben am Freitag zwischenzeitlich die Börsenstimmung belastet. Diese waren mit 390.000 neuen Stellen besser ausgefallen als erwartet (325.000), lagen aber immer noch deutlich unter dem Wachstum aus dem Vormonat (428.000).
Anleger werteten die Daten zum Ende der vergangenen Woche so, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) weiterhin an ihrem strikten Zinserhöhungszyklus anknüpfen könnte. Jüngst hatte der Währungshüter zwei weitere Zinsschritte im Stil von 50 Basispunkten in Aussicht gestellt, einen XXL-Schritt von 0,75 Prozentpunkten allerdings ausgeschlossen.
Peking stellt Corona-Lockerungen in Aussicht – die Börsen atmen auf
Chinas Hauptstadt Peking will ab dieser Woche die jüngsten Corona-Restriktionen lockern. Ab heute sollen die Menschen wieder zu Arbeit gehen und Restaurants Gäste empfangen können, heißt es. Eine Woche später sollen auch wieder die Schulen öffnen. Damit dürfte das wirtschaftliche Leben wieder Schwung erhalten.
Im Kampf gegen das Virus verfolgt China eine strikte „Null-Covid-Strategie“, welche die Sorgen in Bezug auf wirtschaftliche Flurschäden auch für die westliche Welt in den vergangenen Wochen forcierten.
EZB-Sitzung und US-Verbraucherpreise dürften Schatten vorauswerfen
Die Handelsumsätze in Frankfurt am Main dürften wegen Pfingsten tendenziell überschaubar bleiben. Im Blick behalten die Börsen in dieser Woche die am Donnerstag anstehende EZB-Notenbanksitzung sowie frische Daten zu den US-Verbraucherpreisen am Freitag.
Erwartet wird, dass die EZB das Ende der Nettowertpapierkäufe in Aussicht stellt. Zudem könnte der Währungshüter die erste Zinserhöhung seit elf Jahren ankündigen.
Mit großer Spannung dürften Anleger am letzten Handelstag der Woche die Publikation der US-Verbraucherpreise verfolgen. Erwartet wird eine Teuerungsrate von 8,20 Prozent und damit ein leichter Abschwung der Inflationsdynamik gegenüber dem Vormonat (8,30 Prozent).
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