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DAX 40 weiter auf Rekordhoch – Anleger fiebern US-Daten entgegen

Auch am Mittwoch gelingt es dem DAX 40 ein neues Rekordhoch bei über 18.431 Punkten zu markieren.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX 40 weiter auf Rekordhoch – Anleger fiebern US-Daten entgegen
  • Gewinnmitnahmen bleiben weiter aus – Fed-Mitglied im Fokus
  • US-Wirtschaft dürfte an Schwung verloren haben – PCE-Daten und Powell-Kommentare am Freitag im Blick

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX Quelle: IG Handelsplattform
DAX Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX 40 weiter auf Rekordhoch – Anleger fiebern US-Daten entgegen

Auch am Mittwoch gelingt es dem DAX 40 ein neues Rekordhoch bei über 18.431 Punkten zu markieren. Damit kann der Leitindex den fünften Tag in Serie ein Allzeithoch erzielen. Angetrieben durch die Hoffnung auf global sinkende Kapitalmarktzinsen dies- und jenseits des Atlantiks können Anleger somit weiterhin einen Nährboden finden.
In der zweiten Wochenhälfte gilt der Fokus insbesondere bedeutenden US-Inflationsdaten.

Gewinnmitnahmen bleiben weiter aus – Fed-Mitglied im Fokus

Das Ausbleiben von Gewinnmitnahmen signalisiert die Risikobereitschaft der Anleger und eine mögliche Fortsetzung der jüngsten Kletterpartie.
Dabei dürften am heutigen Mittwoch weniger spektakuläre Wirtschaftsdaten auf der Agenda stehen. Eine Rede durch Fed-Mitglied Christopher Waller gilt es am späten Abend (23:00 Uhr) nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.

Bereits zu Beginn der Woche hatte die Fed-Direktorin Lisa Cook Signale der Vorsicht in puncto einer möglichen Zinswende gesendet. Austan Goolsbee von der Chicago-Fed sagte in einem TV-Interview, dass er für das Jahr 2024 insgesamt drei Zinsschritte für angemessen halte.

Das "Fed-Watch-Tool" der CME Group signalisiert aktuell eine Chance von 64,1 Prozent, dass es am 12. Juni zu einer Zinssenkung in Höhe von 25 Basispunkten kommt. Vor einem Monat hatte die Wahrscheinlichkeit für besagtes Szenario noch bei 49,7 Prozent gelegen.

US-Wirtschaft dürfte an Schwung verloren haben – PCE-Daten und Powell-Kommentare am Freitag im Blick

Vielmehr gilt es am Donnerstag neue Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt im Auge zu behalten (13:30 Uhr). Erwartet wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt im vergangenen Quartal um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen ist und damit weniger stark als zuvor (4,9 Prozent).

Auch das Verbrauchervertrauen aus dem Hause Michigan (15:00 Uhr) dürfte auf Interesse stoßen, welches sich allerdings leicht eintrüben könnte.

Als Wochenhöhepunkt dürfte die Veröffentlichung des im Jargon sogenannten PCE-Deflators am Freitag fungieren (13:30 Uhr). Der PCE-Index für die persönlichen Konsumausgaben könnte mit 2,4 Prozent so stark steigen wie im Monat zuvor (per Jahresmonatsvergleich). Für die Kernrate wird im gleichen Zeitraum ein Plus von 2,8 Prozent nach ebenfalls 2,8 Prozent im Vormonat erwartet. Besagte Werte werden als bevorzugtes Inflationsmaß der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) angesehen.

Die öffentlichen Kommentare durch Fed-Oberhaupt Powell gilt es um 16:30 Uhr auf dem Schirm zu haben.

Da die Börsenpforten am Freitag (Karfreitag) und Ostermontag geschlossen bleiben, können Anleger hierzulande folgerichtig erst am Dienstag auf die Daten reagieren. In den USA öffnet die Wall Street bereits wieder am Ostermontag.


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