Bitcoin Kurs flirtet mit 29.000 Dollar – Anleger hoffen weiterhin auf Bitcoin-Spot-ETF

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin Kurs flirtet mit 29.000 Dollar – Anleger hoffen weiterhin Bitcoin-Spot-ETF
• Optimismus bleibt am Leben – SEC will offensichtlich keinen Einspruch gegen Grayscale-Urteil einlegen
• Anleger zeigen sich sensibel in Bezug auf ETF-Nachrichten – Jerome Powell im Blick

Bitcoin Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin Kurs flirtet mit 29.000 Dollar – Anleger hoffen weiterhin auf Bitcoin-Spot-ETF

Das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset Bitcoin (USD) kann sich angesichts bestehender Zulassungsfantasien eines Bitcoin-Spot-ETFs auf US-amerikanischen Grund und Boden weiterhin über der psychologischen 28.000-Dollar-Marke behaupten. Am Donnerstagnachmittag müssen Anleger für eine Bitcoin-Einheit rund 28.500 Dollar auf den Tisch legen, was einem Wochenplus in Höhe von über sieben Prozent entspricht. Ebenfalls behalten Anleger eine Powell-Rede am Abend im Blick.

Optimismus bleibt am Leben – SEC will offensichtlich keinen Einspruch gegen Grayscale-Urteil einlegen

Am Leben gehalten wird der Optimismus am Markt vor allem durch Hoffnung auf die baldige Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs in den Vereinigten Staaten.
Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities Exchange Commission (SEC) will Medienberichten zufolge keinen Einspruch gegen das jüngste Grayscale-Urteil einlegen. Der Krypto-Vermögensverwalter hatte im August bei einem Berufungsgericht in Washington Rückendeckung erhalten, um den ersten börsengehandelten Bitcoin-ETF lancieren zu können.
Die Anleger hoffen, dass insbesondere der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock keine Schlappe im Zulassungsprozess kassiert.
Sollte die SEC grünes Licht geben, könnte eine Zulassungswelle den Krypto-Markt mit zusätzlicher Liquidität bereichern.
Bitcoin-ETFs auf Grundlage von Terminkontrakten sind in den Vereinigten Staaten seit Oktober 2021 zugelassen. Anträge auf Bitcoin-Spot-ETFs hat die SEC bis dato wegen Bedenken, dass der zugrundeliegende Markt manipuliert sein könnte, abgelehnt.

Anleger zeigen sich sensibel in Bezug auf ETF-Nachrichten – Jerome Powell im Blick

Die jüngsten Spekulationen vom Montag über die angebliche Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs in den USA unterstreichen zudem die Herausforderungen des Anlegerschutzes und könnten der US-Aufsichtsbehörde SEC womöglich zusätzliche Argumente liefern, um eine zukünftige Entscheidung erneut auf Herz und Nieren zu prüfen. Der Bitcoin Kurs war am Montag im Zuge dessen temporär bis auf 30.000 Dollar gestiegen und postwendend eingebrochen.

Trotz der Verwirrungen bleiben Börsianer offensichtlich zum aktuellen Zeitpunkt optimistisch und laufen sich nach wie vor für eine finale Zulassung warm. Die jüngste Kursreaktion unterstreicht indes die Sensibilität etwaiger ETF-Nachrichten.

Aus charttechnischer Perspektive bleibt weiter die 30.000-Dollar-Marke interessant. Erst im Falle einer nachhaltigen Eroberung besagter Hürde könnte weiteres Aufwärtspotenzial bis auf das Verlaufshoch vom 13. Juli bei rund 31.800 Dollar aktiviert werden.
Indes erwartet Anleger ab 18:00 Uhr eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell, welche neue geldpolitische Signale liefern könnte. Sollten die Zinssenkungsfantasien in diesem Kontext neue Nahrung erhalten, könnte dies zinslosen und riskanten Anlageklassen tendenziell in die Karten spielen.

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN

Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (ISIN: DE000A22Y6M7) und meint, dass der Bitcoin in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 40.000 Dollar interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (ISIN: DE000A22ZFT5) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-Out-Level unterhalb von 20.000 Dollar im Blick behalten.
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