Bitcoin-Update
Nach Androhung Donald Trumps massiver Zollerhöhungen gegenüber China geraten Risikoanlagen zum Wochenausklang gehörig unter Druck
Wichtigste Punkte:
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Nach der Androhung Donald Trumps massiver Zollerhöhungen gegenüber China geraten Risikoanlagen zum Wochenausklang gehörig unter Druck. In diesem Zusammenhang fällt der Bitcoin (USD) zurück unter die Marke von 110.000 Dollar.
Donald Trump hat zusätzliche Zölle in Höhe von 100 Prozent gegen das Reich der Mitte angekündigt, welche als Reaktion auf verschärfte Kontrollen Chinas im Kontext mit Seltenen Erden stehen, hieß es. Genannte Zölle sollen spätestens zum 1. November fällig werden.
Die Furcht vor einer erneuten Handelskrise zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt schwebt wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger. Die Ankündigungen Trumps sind nicht nur wirtschaftspolitisch provokant, sondern entzünden latente Unsicherheiten an den Märkten.
Die in den vergangenen Tagen aufgekommene Rekordstimmung ist damit wieder einer nüchternen Betrachtungsweise gewichen. Zwischenzeitlich kostete eine Bitcoin-Einheit am Montag noch über 126.000 Dollar
Der Bitcoin präsentiert sich einmal mehr als spekulatives Asset, welches in wirtschaftspolitisch unsicheren Zeiten über Bord geworfen wird. Der jüngste Kursrutsch verdeutlicht, dass der Bitcoin weiterhin stark von makroökonomischen Stimmungen und globalen Risiken abhängig ist.
Die Furcht vor einem erneuten Handelskrieg zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt liegt wie ein Schatten über Bitcoin. Trump reißt alte Wunden wieder auf und schürt ein Klima wachsender Unsicherheit.
Anleger sollten sich insbesondere über das Wochenende auf die Möglichkeit weiterer Verluste einstellen.