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Wie Sie Ihr Portfolio diversifizieren können

Diversifikation ist der Schlüssel, um Ihr Portfolio profitabel zu halten. Erfahren Sie, was Diversifikation bedeutet, wie Sie Ihr Portfolio diversifizieren können und welche Auswirkungen dies auf Ihr Chancen-Risiko-Verhältnis hat.

Diversifikation des Portfolios Quelle: Bloomberg

Was ist Portfolio-Diversifikation?

Bei der Diversifikation eröffnen Sie mehrere Positionen über eine Reihe von Anlageklassen hinweg. Mit der Diversifikation versuchen Sie, Ihr Risiko auf eine einzige Risikoart zu begrenzen. Die Strategie wird von vielen Anlegern und Tradern dazu eingesetzt, ein ausgewogeneres Risikoprofil zu schaffen und die Renditen langfristig zu maximieren.

Eine Diversifikationsstrategie kann Positionen über Branchen, Anlageklassen oder sogar verschiedene Finanzinstrumente hinweg umfassen, z. B. durch CFDs, Optionen oder Futures.

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Diversifikationsstrategie besteht darin, sicherzustellen, dass die Vermögenswerte in Ihrem Portfolio nicht miteinander zusammenhängen. Dies bedeutet nicht nur eine Diversifikation zwischen den Anlageklassen, sondern auch innerhalb jeder einzelnen Anlageklasse.

Warum sollten Sie Ihr Portfolio diversifizieren?

Das Kernziel der Diversifikation ist die Verbesserung der risikobereinigten Rendite. Dabei handelt es sich um den Risikograd, den Sie eingehen müssen, um einen Gewinn zu erzielen.

Dies wird durch Minimierung oder Neutralisierung der Auswirkungen von Positionen mit negativen Leistungen erreicht. Wenn also im Falle eines wirtschaftlichen Abschwungs einige Positionen beginnen, Verluste zu machen, bleiben andere Bereiche Ihres Portfolios im Wert erhalten oder steigen sogar.

Wenn Sie auf den Finanzmärkten handeln, sind Sie mit einer Reihe von Risiken konfrontiert, die sich grob in zwei Kategorien einteilen lassen: diversifizierbar und nicht diversifizierbar.

Die erstgenannte Risikoart kann, wie der Name schon sagt, durch die Diversifikationsstrategie verringert werden. Sie wird auch als unsystematisches Risiko bezeichnet, da das Risiko je nach Unternehmen, Branche, Markt oder Land unterschiedlich hoch ist. Da jeder Bereich, in den Sie investieren können, einzigartig ist, können Sie die Risikoauswirkungen auf Ihr Kapital mindern, indem Sie in verschiedene Vermögenswerte investieren.

Die zweite Risikoart kann nicht diversifiziert werden, da das Risiko mit jedem Unternehmen oder Vermögenswert verbunden ist, unabhängig von Branche, Markt oder Land. Das nicht diversifizierbare Risiko wird auch als systematisches Risiko oder Marktrisiko bezeichnet. Da es sich nicht um eine spezifische Risikoart handelt, ist es schwer zu erkennen und kaum zu verhindern. Trader und Anleger müssen sich daher damit arrangieren, bevor sie eine Position eröffnen.

Da nicht alle Risiken diversifizierbar sind, ist es wichtig, genau zu verstehen, wie Ihr Portfolio verschiedenen Risiken ausgesetzt ist und wie Sie sich davor schützen können. Bei nicht diversifizierbaren Risiken ist das Hedging eine beliebte Alternativstrategie, um Verluste eines Portfolios auszugleichen.

Erfahren Sie mehr über Hedging-Strategien

Mögliche Nachteile der Diversifikation

Obwohl die Diversifikation das Risiko für ein Portfolio verringert und ein längerfristiges Wachstumspotenzial bietet, kann sie das Wachstum auf kurze Sicht begrenzen. Die Eröffnung vieler verschiedener Positionen verursacht Kosten, daher ist es wichtig, dass Sie prüfen, wie viel Sie in eine Strategie investieren können.

Außerdem müssen Sie nicht nur Kapital, sondern auch Zeit investieren, da die Diversifikation eine regelmäßige Überprüfung der Gesundheit Ihres Portfolios erfordert. Einige Anleger entscheiden sich daher für die vollständige Verwaltung ihres Portfolios, um diese Verantwortung einem Fachmann zu überlassen.

Beliebte Anlageklassen und Instrumente zur Diversifikation

Auch wenn sich die meisten Anlageklassen zur Diversifikation Ihres Portfolios einsetzen lassen, gibt es einige, die bei Anlegern und Fondsmanagern beliebter sind. Dazu gehören:

Aktien

Aktien sind Anteile am Eigentum eines börsennotierten Unternehmens. Es ist wichtig, dass Sie sich quer über den Aktienmarkt unter Berücksichtigung von Faktoren wie Marktkapitalisierung, Sektor und Geografie diversifizieren. Sie müssen sich aber bewusst sein, dass die von Ihnen gewählten Aktien von einer Reihe verschiedener Faktoren beeinflusst werden.

Eine übliche Methode der Aktiendiversifizierung ist die Auswahl einiger zyklischer Aktien und einiger defensiver Aktien. Zyklische Aktien sind Aktien, die parallel zum Wirtschaftswachstum steigen und fallen und sich in gesunden Zeiten, wenn die Anleger optimistischer sind, häufig besser entwickeln. Defensive Aktien sind dagegen vom Konjunkturzyklus unabhängig und dienen als nützliches Sicherheitsnetz für ein diversifiziertes Portfolio.

Erfahren Sie, wie Sie Aktien handeln können

Börsengehandelte Fonds (ETFs)

Börsengehandelte Fonds (ETFs) sind Anlageinstrumente, die die Leistung einer Gruppe von Märkten nachverfolgen. ETFs sind passive Instrumente, d. h. sie spiegeln die Renditen des zugrunde liegenden Markts wider und werden diesen nicht übertreffen.

ETFs können eine Vielzahl von Vermögenswerten umfassen, darunter Aktien, Rohstoffe, Währungen und Anleihen.

Erfahren Sie, wie Sie ETFs handeln können

Wenn Sie sich für einen ETF entscheiden, wird Ihr Portfolio sofort stärker diversifiziert als die meisten anderen Anlageklassen, da Sie eine Position auf einer Reihe von Märkten einnehmen. In den meisten Fällen bilden ETFs Vermögenswerte aus derselben Gruppierung ab, beispielsweise einen Index eines Sektors oder Landes.

Wenn Sie sich für einen ETF entscheiden, müssen Sie dessen Zusammensetzung, die Gewichtung der Vermögenswerte und deren bisherige Leistung recherchieren. Sie können sich zu Recherchezwecken mit unserem ETF-Prospekt oder den Wesentlichen Anlegerinformationen (KID) vertraut machen, bevor Sie eine Position einnehmen.

Durchsuchen Sie mit unserem ETF-Screener mehr als 6000 ETFs, die Sie bei uns handeln können.

Anleihen

Anleihen sind Anlagen mit festem Einkommen, die einen Schuldenbetrag darstellen. Sie werden in der Regel von einer Regierung oder einem Unternehmen ausgegeben und versprechen einem Anleger regelmäßige Zinszahlungen, bis der Kredit zurückgezahlt ist.

Es stehen so viele verschiedene Arten von Anleihen zur Verfügung, dass diese Anlageklasse ein äußerst wirksames Mittel zur Diversifikation Ihres Portfolios ist. Anleihen können sich unterscheiden durch:

  • Qualität – der Wert einer Anleihe hängt vom Ruf des Unternehmens oder der Organisation ab, die sie emittiert, sowie von der Bewertung durch Rating-Agenturen wie Moodys und Fitch
  • Geografie – Anleihen, die aus Entwicklungsländern stammen, können ein größeres Wachstumspotenzial bieten als Anleihen aus entwickelten Volkswirtschaften; dies liegt oftmals daran, dass sie ein höheres Risikoprofil aufweisen
  • Fälligkeit – Anleihen mit einer längeren Laufzeit bis zur vollständigen Rückzahlung haben oft höhere Zinszahlungen, wodurch Sie langfristig mehr verdienen
  • Laufzeit – die Empfindlichkeit einer Anleihe gegenüber Zinsänderungen kann sich auf ihre „Rendite bis Fälligkeit“, d. h. auf die erwartete Gesamtrendite auswirken.

Insgesamt gesehen sind Anlangen mit festem Einkommen eine großartige Möglichkeit, Ihr Portfolio zu diversifizieren, da sie langfristige Erträge sicherstellen.

Erfahren Sie, wie Sie Anleihen handeln können

Rohstoffe

Rohstoffe können ein nützlicher Diversifikationsfaktor sein, da sie oftmals eine geringe Korrelation zu den Renditen von Aktien und Anleihen aufweisen.

Rohstoffe folgen in der Regel einem anderen Konjunkturzyklus als die restliche Wirtschaft, was bedeutet, dass sie in Phasen wirtschaftlichen Abschwungs als Absicherung eingesetzt werden können. Das gängigste Beispiel hierfür ist Gold. Der Rohstoff dient bereits seit Jahrzehnten als sicherer Hafen. Dies ist jedoch keine starre Regel. Daher ist es wichtig, dass Sie Nachforschungen darüber anstellen, wie sich die Märkte in der Vergangenheit verhalten haben.

Erfahren Sie, wie Sie in Gold investieren können

Einige Rohstoffe werden auch als Basiskonsumgüter – wie defensive Aktien – angesehen. Das bedeutet, dass sie unabhängig von der Wirtschaftslage benötigt werden. Beispiele hierfür sind die Nahrungsmittelindustrie und der Energiesektor.

Die wichtigste Überlegung ist, wie Sie Zugang zu den Rohstoffen erhalten. Viele Trader und Anleger setzen dazu Futures-Kontrakte ein. Dabei handelt es sich um eine Vereinbarung, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis an einem festgelegten Datum zu tauschen. Es besteht zwar die Verpflichtung, einen Terminkontrakt abzuwickeln, allerdings kann dies in bar und nicht in Form einer physischen Lieferung durchgeführt werden. Futures können daher die Marktstimmung in Bezug auf die Rohstoffpreise einfangen, ohne dass die Notwendigkeit besteht, das Eigentum an dem zugrunde liegenden Rohstoff tatsächlich zu übernehmen.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Futures handeln können

Eine weitere beliebte Möglichkeit, Portfolios mit Rohstoffen zu diversifizieren, sind ETFs, die einen viel breiteren Zugang zu einer Vielzahl von Rohstoffen ermöglichen, darunter Edelmetalle, Industriemetalle, Energien und landwirtschaftliche Erzeugnisse.

Diversifikation und Risiko im Vergleich zur Rendite

Selbst unter Diversifikationsstrategien gibt es höhere und niedrigere Risikoprofile. Wir schauen uns nun fünf Kategorien von IG Smart Portfolios an, um auf einfache Weise aufzuzeigen, wie sich Diversifikation und Vermögensaufteilung auf das Risiko und die Rendite auswirken.

  • Konservativ. Diese Portfolios investieren in Qualitätsanleihen und kurzfristige Anlagen mit festem Einkommen. Diese Anlagen sind für Sie geeignet, wenn Sie sehr risikoscheu sind und eher ein stetiges Einkommen als Kapitalwachstum anstreben.
  • Mäßig. Dieses Chancen-Risiko-Verhältnis dient zum Schutz Ihrer Ersparnisse und sorgt trotzdem noch dafür, dass Sie der Inflation längerfristig einen Schritt voraus sind. Der Schwerpunkt liegt auf Staats- und Unternehmensanleihen sowie auf globalen Aktienbeteiligungen und alternativen Vermögenswerten (wie Gold).
  • Ausgeglichen. Dieser Portfoliotyp ist, wie der Name schon sagt, gleichmäßig zwischen Anlagen mit festem Einkommen und globalen Aktienbeteiligungen aufgeteilt und enthält einige alternative Anlagen. Er soll Ihnen helfen, Ihre Ersparnisse im Laufe der Zeit mit verbesserter Diversifikation zu erhöhen.
  • Wachstum. Diese Portfolios investieren hauptsächlich in globale Aktienbeteiligungen, mit einer gewissen Diversifikation in Anlagen mit festem Einkommen und in alternative Anlagen. Dieser Typ eignet sich für Trader mit einer gewissen Risikofreude, die sich mit schwankenden Renditen hinsichtlich eines längerfristigen Kapitalwachstums wohlfühlen.
  • Aggressiv. Dieses Chancen-Risiko-Verhältnis ist für Anleger mit einem längeren Anlagehorizont gedacht, die ein größeres Investitionsrisiko eingehen können, da es wahrscheinlich zu erheblichen Kapitalschwankungen kommen wird, um ein langfristiges Wachstum zu erzielen. Die Portfolios investieren in Aktienbeteiligungen mit einem geringen Zugang zu Anlagen mit festem Einkommen und Alternativen.

Jedes dieser Portfolios erzielt unterschiedliche Renditen und wird auf unterschiedliche Weise von Volatilität beeinflusst, wie Sie in der untenstehenden Tabelle sehen können:

Erträge aus der Diversifikation des Portfolios

Risikoscheuere Portfolios bieten niedrigere „beste“ Renditen, haben aber auch deutlich niedrigere „schlechteste Renditen“. Risikoreichere Portfolios schneiden dagegen in Wachstumsphasen besser ab, leiden aber in Abschwungphasen stärker. Ein ausgewogenes Portfolio, das auf Diversifikation setzt, stellt daher einen goldenen Mittelweg dar.

Ihre Entscheidung, welche Rendite-Risiko-Verhältnis-Strategie Sie wählen, sollte immer von Ihren Zielen als Anleger abhängen.

Berechnung Ihrer risikobereinigten Rendite

Um die risikobereinigte Rendite Ihres Portfolios zu berechnen, stehen Ihnen einige Methoden zur Auswahl. Zwei der beliebtesten Methoden sind das Sharpe- und das Sortino-Verhältnis.

Das Sharpe-Verhältnis

Das Sharpe-Verhältnis bezieht die durchschnittliche Portfoliorendite mit ein, zieht davon den „risikofreien Zinssatz“ (siehe unten) ab und dividiert die Differenz durch die Gesamtvolatilität der Investition.

Die risikofreie Rendite ist die theoretische Rendite, die ein Vermögenswert mit festem Einkommen erzielen würde, ohne dass Sie ein Risiko eingehen. In der Praxis gibt es so etwas wie eine risikofreie Anlage nicht. Allerdings werden Schatzanweisungen häufig als Maß für einen risikofreien Zinssatz verwendet. Um Ihren risikofreien Zinssatz zu berechnen, müssen Sie die aktuelle Inflationsrate von der Rendite der Schatzanweisung abziehen, die die gleiche Laufzeit wie Ihre Investition hat.

Ohne den risikofreien Zinssatz können Sie erkennen, ob ein risikoreicher Ansatz im Vergleich zu verschiedenen Portfolios lohnend ist. Das Sharpe-Verhältnis ist ein positives Maß für die Volatilität – je größer also der Wert des Sharpe-Verhältnisses, desto attraktiver sind die Renditen des Portfolios.

Das Sortino-Verhältnis

Das Sortino-Verhältnis ähnelt dem Sharpe-Verhältnis, berücksichtigt aber nicht das Aufwärtsrisiko eines Portfolios, sondern nur das Abwärtspotenzial.

Kritiker des Sharpe-Verhältnisses argumentieren, dass damit nur ein Verständnis der positiven Volatilität vermittelt wird, die die von den Anlegern gewünschten Erträge bringt. Wenn Sie also das mit der Volatilität einhergehende Abwärtsrisiko betrachten, können Sie sich ein klareres Bild von Ihrer risikobereinigten Leistung machen.

Zur Berechnung des Sortino-Verhältnisses müssen Sie die Differenz zwischen der Portfoliorendite und dem risikofreien Zinssatz nehmen und diese durch die Standardabweichung der negativen Renditen dividieren. Je höher das Sortino-Verhältnis ist, desto besser – das heißt, je mehr Risiko Sie eingehen, desto mehr Ertrag liefert Ihr Portfolio.

Eröffnen Sie ein Konto

Wenn Sie ein CFD-Konto bei uns eröffnen, haben Sie Zugang zu mehr als 17 000 Märkten, darunter Aktien, Indizes, Forex, Rohstoffe, Kryptowährungen, Anleihen und vieles mehr.

Unabhängig davon, auf welche Märkte Sie sich konzentrieren wollen, achten Sie darauf, dass die Märkte nicht miteinander verknüpft sind. Denken Sie daran, dass die Diversifikation innerhalb von und zwischen Anlageklassen, Geografien und sogar Finanzinstrumenten erfolgen sollte.

Eröffnen Sie Ihre Positionen

Sobald Sie sich entschieden haben, auf welchem Markt Sie aktiv werden wollen, können Sie Ihre Positionen eröffnen.

Alles, was Sie tun müssen, ist My IG zu öffnen, das Konto auszuwählen, von dem aus Sie eine Position eröffnen möchten (CFDs) und den Markt finden, auf dem Sie handeln möchten. Dann eröffnen Sie das Handelticket.

Denken Sie daran, dass Sie beim Handel mit CFDs die Möglichkeit haben, jeden Markt zu kaufen und zu verkaufen.

Überwachen Sie das Wachstum und die Gesundheit Ihres Portfolios

Die Überwachung und Bewertung Ihres Portfolios ist ein wichtiger Bestandteil jeder erfolgreichen Anlage- oder Trading-Strategie. Diversifikation ist kein einmaliger Vorgang. Sie müssen vielmehr sicherstellen, dass Ihr Portfolio ständig ausgewogen bleibt.

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Anlagen im Auge behalten, um sicherzustellen, dass Sie keinem Risiko ausgesetzt sind, das Sie eigentlich nicht haben möchten. Vielleicht haben Sie ein persönliches Anliegen, das sich auf Ihre Risikotoleranz auswirkt, wie z. B. eine Änderung der finanziellen Verhältnisse oder andere langfristige Ziele. Oder das Risikoprofil Ihres Vermögens ändert sich, in der Regel bei einem Börsencrash.
Eine Neugewichtung muss jedoch nicht zwangsläufig bedeuten, dass das Risiko für Ihr Portfolio geringer wird. Sie sollten vielleicht auch erwägen, mehr Risiko in Ihr Portfolio aufzunehmen, beispielsweise über kurzfristige Positionen, wenn sich Ihre Umstände ändern.

Sie müssen auch wissen, wann Sie eine Position schließen sollten. Informieren Sie sich deshalb laufend über Veränderungen bei den Marktbedingungen, damit Sie wissen, wann es an der Zeit ist, Ihren Trade vollständig zu schließen. Sobald Sie eine Position geschlossen haben, sollten Sie sich überlegen, wie Sie Ihr Portfolio neu ausrichten wollen.

Zusammenfassung zu Diversifikation

  • Bei der Diversifikation werden mehrere Positionen über eine Reihe von Anlageklassen hinweg eröffnet
  • Eine Diversifikationsstrategie kann Positionen über Branchen, Anlageklassen oder sogar verschiedene Finanzinstrumente hinweg umfassen, z. B. durch CFDs, Optionen oder Futures
  • Das Kernziel der Diversifikation ist die Verbesserung der risikobereinigten Rendite. Dabei handelt es sich um den Risikograd, den Sie eingehen müssen, um einen Gewinn zu erzielen
  • Diversifikation funktioniert durch Begrenzung des Risikos bzw. der jeweiligen Risikoart; sollte ein Teil Ihres Portfolios eine schlechte Leistung aufweisen, müssen andere Bereiche ihren Wert beibehalten oder sogar steigern
  • Nicht jedes Risiko ist diversifizierbar, deshalb ist es wichtig, genau zu verstehen, wie Sie sich schützen können
  • Diversifikation erfordert sowohl Kapital als auch zusätzlichen Zeitaufwand; Sie müssen den Zustand Ihres Portfolios regelmäßig überwachen
  • Aktien, ETFs, Anleihen und Rohstoffe werden häufig zusammen in Diversifikationsstrategien eingesetzt
  • Wenn Sie sich diversifizieren, müssen Sie das Risikoniveau wählen, das Sie bereit sind, auf sich zu nehmen, um die gewünschten Renditen zu erzielen



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