Bitcoin Kurs steigt über 72.000 Dollar – Halving und US-Inflation im Blick

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin Kurs steigt über 72.000 Dollar – Halving und US-Inflation im Blick
• Nach Gewinnmitnahmen: Anleger steigen wieder ein
• Zinssenkungen durch US-Notenbank nicht in Stein gemeißelt – US-Inflationsdaten dürften geldpolitische Signale liefern

Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin Kurs steigt über 72.000 Dollar – Halving und US-Inflation im Blick

Mit über 72.000 Dollar notiert der Bitcoin (USD) am Montagvormittag auf dem höchsten Stand seit Mitte März. Neben dem Bitcoin-Halving dürften Anleger insbesondere auf die Publikation neuer US-Inflationsdaten am Mittwoch blicken.
Gegenüber dem Vortag verteuert sich eine Bitcoin-Einheit um rund vier Prozent.

Nach Gewinnmitnahmen: Anleger steigen wieder ein

Anleger agieren damit nach dem vergangenen Kurseinbruch getreu dem Motto „Buy the Dip“ und laufen sich nun für das Bitcoin-Halving warm.
Rund zwei Wochen vor dem Bitcoin-Halving könnte der Risikoappetit noch mal anziehen. Auf den finalen Meilen dürften nun auch die letzten Marktteilnehmer eine der letzten Gelegenheiten wahrnehmen, um sich im Vorfeld des Events zu positionieren. Das Halving gilt als Schlüsselevent im Jahr 2024 und könnte die Karten neu mischen. Anleger sollten sich bis zum Event tendenziell auf eine erhöhte Volatilität einstellen.

Zinssenkungen durch US-Notenbank nicht in Stein gemeißelt – US-Inflationsdaten dürften geldpolitische Signale liefern

Auf dem falschen Fuß erwischt werden könnten Investoren durch gedämpfte Zinssenkungsfantasien. In der Vergangenheit hatten auch Krypto-Anleger verstärkt auf zeitnah sinkende Zinsen in den USA gesetzt. Sollte der geldpolitische Gegenwind doch länger anhalten als gedacht, dürfte dies zulasten von zinslosen Anlagen wie Bitcoin gehen.
In diesem Kontext gilt es die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten am Mittwoch (14:30 Uhr) im Auge zu behalten. Für die Kernrate der Teuerung wird ein Plus von 3,7 Prozent nach 3,8 Prozent im Februar erwartet (per Jahresmonatsvergleich). Besagte Werte gelten in den Reihen des US-Währungshüters als maßgebend.

Doch erst die Eroberung eines neuen Rekordhochs bei über 73.800 Dollar dürfte die Trendfortsetzung bestätigen. Gewinnmitnahmen bleiben angesichts ambitionierter Kurshöhen weiterhin verlockend.